Wer A sagt, muss auch B sagen. Wer Hammett und Macdonald sagt, kommt an Raymond Chandler nicht vorbei. Ich beziehe mich hier auf Chandlers Kurzgeschichten wie ‚Mord im Regen‘, Bay City Blues‘ oder ‚Die Tote im See‘.
Es sind Arbeiten eines hervorragenden Schriftstellers, spannender Aufbau, perfekte Dialoge. Seine Plots wirken manchmal konstruierter als Hammetts, seine Protagonisten haben einen fatalen Hang dazu, sich hinterrücks niederschlagen zu lassen. Einer gleich dreimal an einem Tag. Niemand versteht, warum sie dabei nicht gleich umgebracht werden, denn ihre Gegner sind Typen, die ohne Augenzwinkern über Leichen gehen und die bewusstlosen Schnüffler gerne daneben erwachen lassen. Aber das sind Peanuts. Wie sein Hang zu Vergleichen, von denen neun ins Schwarze treffen und einer hinkt.
Das unterscheidet ihn von der absoluten Präzision eines Hammett.
Auf der obersten Wolke des Krimi-Himmels schwebt er allemal.
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